apiservice: Drohnenwabe jetzt einhängen (Varroareduktion)

Damit die Varroabelastung in den Völkern bis zur Sommerbehandlung nicht zu hoch wird, ist ein frühzeitiges Eingreifen erforderlich. Mit Drohnenschnitt und gezielter Jungvolkbildung lässt sich die Milbenentwicklung bremsen.

Der BGD empfiehlt, die erste Drohnenwabe ans Brutnest zu hängen, wenn die Sal-Weidenkätzchen gelb blühen (ca. Mitte März). Durch einen mehrmaligen Drohnenschnitt reduziert sich die Varroabelastung im Volk um bis zu 50 %. Volksentwicklung und Honigernte werden dadurch nicht negativ beeinflusst.

Bei der ersten Drohnenentnahme, mit grösstenteils verdeckelten Zellen, finden sich meist nur wenige Varroamilben in der Drohnenbrut. Es empfiehlt sich daher eine zwei- bis dreimalige Entnahme.

Zum Merkblatt 1.4.1 Drohnenschnitt 

Drohnenbrut.

apiservice: Zur Varroareduktion dieses Jahr Drohnenwaben FRÜH einhängen!

Da die Volksentwicklung dieses Jahr bereits sehr weit fortgeschritten ist, empfiehlt es sich, auch die Drohnenwaben entsprechend früher in die Beuten zu hängen. Der ideale Zeitpunkt dafür ist die Vollblüte der Sal-Weidenkätzchen, d.h. wenn die Kätzchen gelb blühen. Je nach Kastensystem können ganze, halbe oder unterteilte Drohnenwaben in die Völker gehängt werden. Die verdeckelte Drohnenbrut sollte zur Varroareduktion danach zwei- bis dreimal entnommen, respektive ausgeschnitten, werden. Auf diese Weise bremsen Sie die Varroaentwicklung frühstmöglich.

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Blühende Salweide:

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