Bienenfleiss und Imkerfreuden

Unser Erinnerungsbüchlein „Bienenfleiss und Imkerfreuden – 150 Jahre Imkerverein des Sensebezirks“ zum vergangenen Jubiläumsjahr ist fertiggestellt.

Es ist eine Sammlung von Geschichten rund um unseren Verein, Informationen über unsere sechsbeinigen Schützlinge und deren Haltung, und natürlich Erinnerungen an das Jubiläumsjahr.

Herzlichen Dank an alle, die tatkräftig daran mitgearbeitet haben, sei es mit Ideen,  Recherchen, Texten oder Bildern!

Wir werden gedruckte Exemplare an unserer Hauptversammlung an alle Vereinsmitglieder verteilen. Wer nicht anwesend ist, bekommt nach der Versammlung ein Exemplar nach Hause geschickt. Ebenso werden wir allen Sponsoren und Helfern ein gedrucktes Exemplar zukommen lassen.

„Bienenfleiss und Imkerfreuden“ – Unser Erinnerungsbüchlein zum 150-Jahr-Jubiläum.

„Imkerei: Kein Einsatz mehr für drei Inspektoren“

Der Konflikt zwischen dem Imkerverein des Sensebezirks und den drei Sensler Inspektoren hat Konsequenzen. Der Kanton hat sich von den Inspektoren getrennt. „Ja, sie kommen seit 2018 nicht mehr zum Einsatz“, bestätigt Kantonstierarzt Grégoire Seitert Informationen der „Freiburger Nachrichten“. Das sei das Ergebnis einer Mediation zwischen dem Vereinsvorstand und dem kantonalen Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen, in dessen Auftrag die Inspektoren die Kontrollen durchführten.

Zum Artikel in den Freiburger Nachrichten

GELAN-Erbebung 2018: vom 9. – 27. Februar

Die kantonale Erbebung der Bienenvölker findet zwischen dem 9. und 27. Februar 2018 statt.

Weitere Informationen dazu (notabene die Definition eines Bienenvolkes): Das Begleitschreiben des Kantonalen Bieneninspektors

Lehrbienenstand Grangeneuve: Apistischer Kurzbericht für Dezember 2017 und Januar 2018

Kurzbericht vom 9. Februar 2018

Grangeneuve, 1725 Posieux, FR (635 m ü. M.)

Beutetyp: CH-Kasten + Dadant-Magazin
Lage: Wald und Wiesenland
Trachtangebot: Wiesen, Hecken, Mischwald, Bachufer, Obstanlage

Die Temperaturen sind Anfang Dezember bis auf minus 7.6 Grad (am 10. Dezember) gesunken. Der Monatsdurchschnitt war rund ein halbes Grad unter dem 30-jährigen Mittel. Der Januar war um 4.2 Grad wärmer als der Durchschnitt.

Wir haben die Winterbehandlung während den ersten Januartagen gemacht. Die Nahrungsreserven sind je nach Völkern unterschiedlich. Bis jetzt haben wir ein schwaches Volk verloren; von den umliegenden Imkern haben wir bisher nichts gehört wegen Verlusten. Einige Völker haben schon Brut.

Die Natur wollte schon im Januar erwachen: Haselnussblüten waren bereits Anfang Januar offen. Jetzt muss der Winter mit kalten Temperaturen noch einen Monat dauern, damit die Dormanz bei den Obstbäumen nicht durch wärmere Temperaturen unterbrochen wird.

Dominique Ruggli
Verantwortlicher Obstbau, Landwirtschaftliches Institut des Kantons Freiburg
dominique.ruggli@fr.ch

Männliche Haselnussblüte. (Bild R. Ritter)