Waagvolk Heitenried: Apistischer Monatsbericht vom 10.10.- 9.11.2022

Beutentyp Dadant- Blatt; Lage Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse.

Mit den höchsten Oktober Temperaturen seit Messbeginn sammelten die Bienen noch viel Pollen und Nektar von verschiedenen Trachtpflanzen. In der Nähe der Beobachtungsstelle konnten die Bienen auf Feldern von Sonnenblumen, Phacelia, wieder blühende Ackerbohnen und Efeu beobachtet werden. Durch diesen späten Eintrag von Pollen und Nektar blieb nur noch wenig Platz für die Brut. So sind schon viele Völker Brut frei. Ein Vorteil für eine frühe Winterbehandlung, zugleich aber eine Gefahr für zu wenig Winterbienen um das Volk gut über den Winter zu bringen.

Höck vom 15.11.2022

Unser Herbsthöck  steht unter dem Thema «Wildbienen».
Wir treffen uns um 19.00 Uhr im Vereinssaal im Bahnhofbuffet
in 3186 Düdingen zu einem öffentlichen Vortrag von Jacques Studer zum Thema «Wildbienen».
Unser Betriebsprüfer Edgar Jenny stellt uns ausserdem den
Wildbienenkurs von BienenSchweiz vor.

Wir hoffen auf Euer Interesse und freuen uns auf zahlreichen Besuch!

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Waagvolk Heitenried: Apistischer Monatsbericht vom 10.09.-09.10.2022

Beutentyp Dadant- Blatt; Lage Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse.

Nach der reichen Honigernte stehen einige Arbeiten an. Die verschiedenen Honige verkaufsbereit machen. Aufwärmen, rühren und in die von den Konsument-innen gewünschte Gebinde abfüllen. Die vielen Honigwaben mit Polleneinlagerung einschmelzen, die Wachsblöcke in die Stiftung applico nach Schmitten zur Verarbeitung bringen. Für die Bienenvölker wie auch für uns Imker kehren nun auch etwas ruhigere Zeiten ein. Auch das Wetter hat sich mit dem Herbstanfang verändert, im September fielen 220 lt. Regen. Trotzdem ist der Hofbrunnen immer noch trocken. Die Beobachtungsstation wie der Brunnen befinden sich fast zuoberst auf der Krete der Region von Selgiswil, so sind die Grundwasservorräte durch diese Niederschläge noch gering.