Jubiläumsetikette

Vorschläge für die Jubiläumsetikette ausgearbeitet von Thomas Pfister.

Im 2017 feiert unser Verein seinen 150. Geburtstag. Was liegt näher, als unsere Kundinnen und Kunden mit einer speziellen Etikette auf dieses Jubiläum hinzuweisen?

Unser Vorstandsmitglied Thomas Pfister hat ein paar Vorschläge für eine neue Etikette ausgearbeitet, von denen schliesslich drei in eine engere Auswahl gekommen sind. Die drei Kandidaten in einer Variante für 500g/1kg sowie 250g Gläser sind in der Abbildung zu sehen.

An der nächsten Hauptversammlung vom 27. Februar 2015 werden wir darüber abstimmen, welche Etikette als Jubiläumsetikette verwendet wird. Die neue Etikette wird dann voraussichtlich bereits für den diesjährigen Honig bereit sein.

An der Handhabung ändert sich nichts. Es wird wie bisher möglich sein, die Etiketten selber mit dem VDRB Etikettendruckprogramm zu bedrucken oder aber mit Stempel, Aufkleber etc. zu ergänzen.

Vielen Dank Thomas für Deine ausgezeichnete Arbeit!

Delegiertenversammlung des Kantonalverbandes der Freiburger Imker

Dieses Jahr findet die jährliche Versammlung der Vertreter der Freiburger Imkervereine am Samstagnachmittag dem 21. Februar 2015 ab 13.30 Uhr in der „Parqueterie“ in Mézières statt.

Der „Verband Freiburgischer Bienenzüchter VFB“, so heisst er auf deutsch, ist dazu da, Interessen und Forderungen, die über die Belange der 8 regionalen Vereine hinausgehen, zu vertreten und geltend zu machen. Als Resultate dieser Bemühungen auf kantonaler Ebene können die erfolgreich geführten Verhandlungen und die anschliessende Einführung der Unterstützungsbeiträge an Neuimker und für Zuchtköniginnen genannt werden.

Unser Verein darf aufgrund seiner Mitgliederzahl 3 Delegierte entsenden. Wer dies tun möchte, darf sich gerne beim Vorstand melden.

Im Anschluss an die Versammlung um ca. 15 Uhr findet jeweils ein öffentlicher (französischsprachiger) Vortrag statt, der allen Interessierten offensteht. Dieses Jahr spricht Yves Jaquet, Kantonaler Bienenkommissär, aus aktuellem Anlass zum Thema des Kleinen Beutenkäfers und zeigt entsprechende Bilder.

Kantonaler Unterstützungsbeitrag an die Königinnenzucht – die Zahlen für 2014

Hier kurz die Zahlen zum Projekt, das im letzten Jahr lanciert wurde:

  • 5 Züchter und 31 Imker aus allen Kantonsteilen haben daran teilgenommen
  • 82 Königinnen wurden weiterverkauft
  • 2’460.- hat der Kanton insgesamt ausbezahlt

Angesichts des Einfuhrverbotes aus Italien bestätigt sich die Absicht des Projektes, in die  einheimische Königinnenzucht zu investieren und diese so zu intensivieren. Der Kanton Freiburg geht hier voran und beschreitet neue Wege!

2015 geht das Projekt weiter, und alle Interessierten sind eingeladen, daran teilzunehmen!

Reglement und Formulare: www.bienen-sense.ch und www.ffa-vfb.ch

Varroa Krise

Liebe Imkerinnen, liebe Imker

In Deutschland und in Österreich wird jetzt von einer Varroa-Krise in der Imkerei gesprochen. Herr Peter Frühwirth aus Österreich hat dazu einen Bericht „Varroa-Krise in der Imkerei 2014 2015“ verfasst, der die Vorgeschichte 2013/2014 analysiert und einen Ausblick wagt auf den kommenden Frühling. Die Beschreibung passt ziemlich genau auch auf unseren vergangenen Bienenzyklus 2013/2014. Die traditionelle Imkerei muss unter diesen Umständen hinterfragt werden und den klimatischen Veränderungen angepasst werden. Das Prinzip Hoffnung gilt nicht mehr und es müssen imkerliche Massnahmen getroffen werden, die weder im Bienenvater noch im CH Bienenbuch zu finden sind. Damit wir das Überleben unserer Bienen im 2015 sichern können, müssen wir im Frühling mit der verdeckelten Brut aller Völker Sammelbrutableger zusammenstellen. Dies erlaubt uns das Muttervolk mit nur offener Brut gegen die Varroa zu behandeln. Die gleiche Behandlung machen wir im Sammelbrutableger wenn alle Bienen geschlüpft sind. Ohne Massnahmen werden uns die Völker im Juni oder spätestens im Juli zusammenbrechen.

Die Varroapopulation hat die Schwelle von 30-50 Varroa pro Volk im Januar möglicherweise bereits weit überschritten. (1 Varroa hat 100 Nachkommen pro Jahr) Viele Völker hatten anfangs Januar bereits grössere Flächen Brut angelegt.

Bei Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung.

Walter Kilchmann