Gartenfestival Schloss Laupen

UnbenanntAuch wir sind mit dabei!
Unser Verein wurde vom Imkerverein Laupen-Erlach angefragt, ob wir gemeinsam an diesem Anlass ausstellen, informieren und präsent sein möchten.
Wir wollen!
Wir würden uns sehr freuen, unsere Mitglieder an unserem Stand zu treffen!
Genaueres unter www.http://gartenfestival-schloss-laupen.ch/

 

Rückblick auf den Standbesuch in Plaffeien

Nun gehört der heurige Standbesuch, der mit 74 Teilnehmern gut besucht war, auch schon wieder der Vergangenheit an!

An 3 Ständen war Interessantes und Lehrreiches zu hören und zu sehen:
An einem Posten sprach Hans Künti vom Verein Varroa-Hyperthermie Schweiz aus seiner langjährigen Erfahrung mit dem Hyperthermiegerät. Das Prinzip dieser Art der Varroakontrolle besteht darin, in einem mehr als 2-stündigen Prozess die Bienenbrut auf 36°C zu erwärmen, wodurch die Milben, die sich darin befinden, abgetötet werden. Da sich im Frühling rund 80% der Varroamilben in der Brut befinden, funktioniert diese Methode zu dieser Jahreszeit sehr gut, im Herbst jedoch, wenn sich mehr als die Hälfte der Milben im Volk auf den Bienen tummeln, muss sie mit einer Oxalsäure-Behandlung kombiniert werden. Durch den zusätzlichen Einsatz eines Königin-Absperrkastens kann einerseits Brutfreiheit erreicht, andererseits völlig auf die Verwendung von Säuren verzichtet werden.

Cecilia+Thomas Varroa Controller 1Cecilia+Thomas Varroa Controller 6

Cecilia+Thomas Varroa Controller 5Cecilia+Thomas Varroa Controller 4

Am nächsten Posten ging es um das Auszählen des Milbenfalls. Der Inspektor Thomas Perler zeigte verschiedene Methoden auf, so auch wie mit Puderzucker anhand 50 g Bienen die Anzahl Varroa im Volk bestimmt werden kann.

Thomas Gasser Puderzucker 3Thomas Gasser Puderzucker 4

Thomas Gasser Puderzucker 1Thomas Gasser Puderzucker 2

Am letzten Posten erinnerte der Inspektor Urban Ruffieux an die Grundlagen der (Brut-)Ablegerbildung und rief dazu auf, auf Importe unbedingt zu verzichten und stattdessen einander mit Bienenvölkern auszuhelfen.

Aluis Bürro 1Bruttableger 3Aluis Bürro 1Bruttableger 2Aluis Bürro 1Bruttableger 5Aluis Bürro 1Bruttableger 4

Der Organisatorin und den Ausführenden dieses Anlasses sei herzlich gedankt für ihren Einsatz – und allen, die an dieser Weiterbildung weitergenommen haben, wünschen wir viel Erfolg bei der Umsetzung!
(Fotos: Thomas Pfister)

Standbesuch in Plaffeien

Die Zeit vergeht wie im Fluge. Bereits ist es wieder Zeit für unseren alljährlichen Standbesuch. In diesem Jahr besuchen wir die Bienenstände von Thomas und Leila Gasser, Thomas Pfister und Alois Pürro im Raum Plaffeien.

Die Themen werden sein:
– DIE wichtigste Varroakontrolle während dem Bienenjahr: Ende Mai
– Der Varroa-controller: mit Hyperthermie gegen die Varroa (Referent: Hans Künti)
– Ableger statt Bienenimporte: Jeder kann es. Unterstützen wir uns gemeinsam.

Wir treffen uns am 30. Mai 2015 um 13.00 Uhr auf dem Parkplatz der Landi in 1716 Plaffeien.

Das anschliessend offerierte z’Vieri vom Verein werden wir bei Thomas Pfister einnehmen.
Für gehgeschwächte Personen ist ein Transport direkt zum Bienenhaus organisiert (Alois Pürro).
Allen anderen empfehlen wir gutes Schuhwerk und angepasste Kleidung.
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und gutes Wetter!
Der Vorstand

Bienenverstellverbot im Kanton FR

Ich möchte Euch nochmals darauf aufmerksam machen:
Von Anfang April bis am 30. Juni 2015 besteht bei uns das Verstellverbot von Bienen wegen Feuerbrandgefahr, mit einigen Ausnahmen. Dazu haben alle angemeldeten Imker und Imkerinnen Post vom Kanton erhalten.
Aber so oder so: Jedes Verstellen von Bienen muss dem zuständigen Inspektor gemeldet werden und es kann erste verstellt werden, wenn von beiden das O.K. vorliegt!
Hierzu die Checkliste, welch auch unter Downloads abgespeichert ist.
Checkliste beim Verstellen von Bienenvölkern

Dazu gibt es jetzt neu ein APP vom VDRB.BeeTraffic

Leider konnte sich der Kanton Freiburg aus Datenschutzgründen nicht dazu entschliessen, offiziell bei diesem Programm vom VDRB mitzumachen.
Dank der Einverständniserklärung unserer Inspektoren, konnte der Sensebezirk trotzdem aufgeschaltet werden.
Diese App funktioniert also für die ganze deutsche Schweiz inkl. dem Sensebezirk, nicht aber für den Seebezirk.
Vielleicht nächstes Jahr im ganzen Kanton… wir bleiben dran.
Probiert es aus! Gerne nehmen wir Rückmeldungen entgegen. Und nicht vergessen: Das O.K. vom Bieneninspektor muss vorliegen, auch mit dem App.