Bern erlaubt Bienengift

Der Bund gibt in einer Notfallbewilligung das Insektizid Thiacloprid vorbeugend gegen die Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) frei. Doch es gefährdet die Bienen.

Zum Artikel im Beobachter 19/2016


(Foto: ages.at)

Die Dunkle Biene informiert

 

Die Dunkle Biene (Apis mellifera mellifera) ist eine sehr alte Bienenrasse und die einzige in der Obhut von ProSpecieRara. Gar nicht alt ist der neue Internetauftritt des Vereins Schweizerischer Mellifera Bienenfreunde (VSMB). Neben vielen Infos zur Dunklen Biene gibt es auch eine wöchentliche News.
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Zum Artikel von ProSpecieRara

In Salvenach und Ried bei Kerzers ist gut Biene sein!

In zwei Anlagen bewahrt der Freiburger Obstsortengarten das biologische und genetische Erbe von hundert Freiburger Früchtesorten. Die neuen Sortensammelgärten in Salvenach und Ried bei Kerzers wurden gestern nach neunjähriger Vorbereitung feierlich eingeweiht.

Zum Artikel in den Freiburger Nachrichten

Unterstützungsbeitrag des Kantons für A-Zuchtköniginnen

Zur Erinnerung: Das Freiburger Projekt läuft weiter, und das schon im dritten Jahr!

Hier das Reglement mit den benötigten Formularen zur Beantragung der Subvention.

Auch das Vorgehen ist nach wie vor dasselbe, ausser Punkt 1 für diejenigen Züchter, die schon letztes oder vorletztes Jahr die Vereinbarung ausgefüllt haben: Ein erneutes Ausfüllen ist nicht nötig.

1. Der Züchter erklärt durch Ausfüllen der Vereinbarung, dass er die gestellten Bedingungen erfüllt.
2. Der Züchter verkauft seine Königin mit 15.- Preisreduktion.
3. Für jede verkaufte Königin füllt der Züchter das vorgesehene Formular aus und lässt sich den Verkauf durch die Unterschrift des Käufers bestätigen.
4. Am Ende der Zuchtsaison beanträgt der Züchter den gesamten Unterstützungsbeitrag mit dem Antragsformular und schickt bis Ende August die gesammelten Dokumente ein.
5. Nach Kontrolle der Angaben durch den Verband Freiburger Bienenzüchter erfolgt die Auszahlung des Kantonalen Unterstützungsbeitrags von 30.-/Königin an den Züchter.


(Foto: Philippe Lang)

Der Film «Demain»/«Tomorrow» inspiriert in Freiburg eine Bürgerbewegung

Optimismus statt Schwarzmalerei
Filme über Umweltkatastrophen und Untergangsszenarien sind heute des Öfteren im Kino zu sehen. Auch Dokumentarfilmer schrecken vor diesen Themen nicht zurück. So zeigt zum Beispiel «Eine unbequeme Wahrheit» die Folgen der globalen Erderwärmung oder «More than Honey» die Gründe für das weltweite Bienensterben. Der Autor und Aktivist Cyril Dion und die Schauspielerin Mélanie Laurent wollten diesem Pessimismus etwas entgegensetzen und drehten eine Dokumentation mit dem zukunftsorientierten Namen «Demain». Statt schwarzmalerisch die Probleme aufzuzeigen, erkundeten sie weltweite Lösungsansätze zu den Themen Landwirtschaft, Energie, Demokratie, Bildung und Wirtschaft.
Trailer: https://youtu.be/k4WjWPYDRNo

Projekte für morgen
Der Dokumentarfilm «Demain» (auf Deutsch (!):  „Tomorrow“) hat in mehreren europäischen Städten die Einwohner zu Eigeninitiativen motiviert. Auch in Freiburg gründeten fünf Frauen eine Bürgerbewegung. Diese zählt inzwischen elf aktive Projektgruppen: Urbane Gärten, ein Laden ohne Verpackungen, gesundheitsfördernde Aktionen auf der Schützenmatte oder Bücherboxen in der ganzen Stadt, mit dem Ziel, zu zeigen, dass auch einfache Bürgerinnen oder Bürger etwas bewirken können.
Mehr Informationen:www.facebook.com/fribourgdemain/

Siehe dazu auch die Sommerserie der Freiburger Nachrichten, wo verschiedene soziale und ökologische Projekte im Kanton Freiburg vorgestellt werden:


Die Abeille, eine Regionalwährung in Lot-et-Garonne, Frankreich.