Das Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen hat seit mehreren Wochen eine Koordinationszelle eingerichtet, um die Ausbreitung der Sauerbrut bei den Bienen, hauptsächlich im Sensebezirk, einzudämmen. Die Krankheit, bei der die Brutzellen angegriffen werden und welche die Honigernte gefährdet, betrifft insbesondere den Sensebezirk. Im angrenzenden Kanton Bern wurden seit Anfang Jahr mehr als 60 Fälle entdeckt.
Kategorie: Öffentlichkeit
Zu Besuch bei den Bienen
Im Rahmen seiner Sommerausstellung „Bienen“ organisiert das Sensler Museum in Tafers geführte Ausflüge mit dem Imker Armin Jeckelmann. Am kommenden Samstagnachmittag, dem 8. Juli, um 14.30 Uhr findet eine dieser Touren statt. Bei diesem Anlass werden Bienenstände in der näheren Umgebung des Museums besichtigt. Teilnahme ist nur nach Anmeldung möglich, die Führung ist gratis mit Kollekte. (FN)
Reservation unter 079 728 27 96.
Hobby-Bienenzüchter sollen ihr Handwerk fundiert erlernen
Schweizer Imker und Imkerinnen, die zumeist hobbymässig Bienen züchten, sollen eine fundierte Ausbildung erhalten. Der Dachverband apisuisse, der die Interessen von rund 19 000 Imkern vertritt, gründet deshalb die „Imkerbildung Schweiz GmbH“.
Zum Artikel in den Freiburger Nachrichten
Zur Pressemitteilung von apisuisse
Wann spricht man von Rudel, Herde, Schar oder Schwarm?
Von Rudel spricht man, wenn Raubtiere wie Wölfe oder Löwen gemeinsam zum Jagen unterwegs sind. Bei Pflanzenfressern wie Kühen, Schafen, Ziegen oder Elefanten verwendet man den Begriff Herde. Grosse Gruppen von Vögeln, Fischen oder Insekten, die in die gleiche Richtung fliegen oder schwimmen, nennt man Schwarm. Eine Schar kann sich aus Säugetieren, Vögeln oder Menschen zusammensetzen.
Keiner der Begriffe ist jedoch eindeutig.
Mit Wachsmottenlarven gegen Plastikmüll
Eigentlich ernährt sich der „Wachswurm“ von Bienenwaben, doch die kleine Raupe kann auch handelsübliche Plastiktüten relativ zügig zersetzen. Die Larven der Großen Wachsmotte (Galleria mellonella) fressen offenbar den am häufigsten verwendeten und biologisch kaum abbaubaren Kunststoff Polyethylen (PE).
Zum Artikel in Focus und Tagesspiegel