Moléson – DIE Belegstelle für Gross und Klein!

Bei herrlichstem Wetter – und viel Wärme! – haben am vergangenen Sonntag Ältere und Jüngere die Belegstelle am Fusse des Molésons von Nahem besichtigt und den versierten Züchtern beim Aufsetzen von zusätzlichen Honigräumen und beim Kontrollieren der Kästchen zugeschaut, einige Jungzüchter sogar zögerten nicht, selber Hand anzulegen und sich auf die Suche nach der begatteten Königin zu machen!

Nach einem kurzen Apéro, wo es den Honigwein von Simon zu verkosten galt, und einem kurzen Fussmarsch wurde im Chalet „Gros Plané“ ein Fondue (mit neuen Härdöpfeli im Säckli!) serviert, das allen bestens gemundet hat. Für die ganz Hungrigen gab es anschliessend noch Meringues mit Greyerzer Rahm.

Ein schöner Tag mit vielen neuen Eindrücken und vielen Möglichkeiten des gegenseitigen Austauschs!

(Fotos: Karl Ruprecht)
Plakat_0126 Simon_0125 Kinder Oli_0107 Heidi_0122 Kästli_0110 Buckfastkönigin_0114 Beatrice_0124 Oli_0119 Menschen_0120 Kind mit Blumen_0116 Männer_0121 Apéro_0129

 

 

 

 

 

 

 

Unterstützungsbeitrag des Kantons für A-Zuchtköniginnen

Zur Erinnerung: Das Freiburger Projekt läuft weiter!

Hier ist das Reglement mit den benötigten Formularen zur Beantragung der Subvention: Règlement élevage reines FFA-VFB_frz-dt

Auch das Vorgehen ist nach wie vor dasselbe, ausser Punkt 1 für diejenigen Züchter, die schon letztes Jahr die Vereinbarung ausgefüllt haben: Ein erneutes Ausfüllen ist nicht nötig.
1. Der Züchter erklärt durch Ausfüllen der Vereinbarung, dass er die gestellten Bedingungen erfüllt.
2. Der Züchter verkauft seine Königin mit 15.- Preisreduktion.
3. Für jede verkaufte Königin füllt der Züchter das vorgesehene Formular aus und lässt sich den Verkauf durch die Unterschrift des Käufers bestätigen.
4. Am Ende der Zuchtsaison beanträgt der Züchter den gesamten Unterstützungsbeitrag mit dem Antragsformular und schickt bis Ende August die gesammelten Dokumente ein.
5. Nach Kontrolle der Angaben durch den Verband Freiburger Bienenzüchter erfolgt die Auszahlung des Kantonalen Unterstützungsbeitrags von 30.-/Königin an den Züchter.

Die neue Vereins- und Jubiläumsetikette ist da!

Hallo liebe Imkerkollegen
Mit Freude teile ich euch gerne mit, dass die neuen Jubiläums-Honigetiketten ab sofort bei den Betriebsprüfern, unserem Kassier Oli Hitz und im „Imkerstübli“ der Landi Tafers
zu beziehen sind.
Es gibt sie in drei Ausführungen.

1. Variante für 500g + 1kg Gläser zum selber Beschriften, der A4 Bogen zu je 6 Stk.

Mädchenauge 500-1000g Beschrieften web

2. Variante 500g + 1kg Gläser für das VDRB Druckprogramm, der A4 Bogen zu je 6 Stk.

Mädchenauge 500-1000g Selber VDRB Druckprogramm Web

 

 

 

3. Variante 250g Gläser zum selber Beschriften, der A4 Bogen zu je 8 Stk.
Neu sind diese selbstklebend.

Mädchenauge 250g für web

Die 500g und 1kg Selbstklebeetiketten sind auf dem A4 Bogen zu Bündel à 17 Stk. erhältlich.
Die 250g Selbstklebeetiketten sind auf dem A4 Bogen zu Bündel à 13 Stk. erhältlich.
Die Etiketten werden zum selben Preis wie bisher verkauft.

Ich hoffe, dass viele unserer Imker ihre Honiggläser mit den Jubiläumsetiketten kennzeichnen und schmücken werden.

Gartenfestival Schloss Laupen

UnbenanntAuch wir sind mit dabei!
Unser Verein wurde vom Imkerverein Laupen-Erlach angefragt, ob wir gemeinsam an diesem Anlass ausstellen, informieren und präsent sein möchten.
Wir wollen!
Wir würden uns sehr freuen, unsere Mitglieder an unserem Stand zu treffen!
Genaueres unter www.http://gartenfestival-schloss-laupen.ch/

 

Rückblick auf den Standbesuch in Plaffeien

Nun gehört der heurige Standbesuch, der mit 74 Teilnehmern gut besucht war, auch schon wieder der Vergangenheit an!

An 3 Ständen war Interessantes und Lehrreiches zu hören und zu sehen:
An einem Posten sprach Hans Künti vom Verein Varroa-Hyperthermie Schweiz aus seiner langjährigen Erfahrung mit dem Hyperthermiegerät. Das Prinzip dieser Art der Varroakontrolle besteht darin, in einem mehr als 2-stündigen Prozess die Bienenbrut auf 36°C zu erwärmen, wodurch die Milben, die sich darin befinden, abgetötet werden. Da sich im Frühling rund 80% der Varroamilben in der Brut befinden, funktioniert diese Methode zu dieser Jahreszeit sehr gut, im Herbst jedoch, wenn sich mehr als die Hälfte der Milben im Volk auf den Bienen tummeln, muss sie mit einer Oxalsäure-Behandlung kombiniert werden. Durch den zusätzlichen Einsatz eines Königin-Absperrkastens kann einerseits Brutfreiheit erreicht, andererseits völlig auf die Verwendung von Säuren verzichtet werden.

Cecilia+Thomas Varroa Controller 1Cecilia+Thomas Varroa Controller 6

Cecilia+Thomas Varroa Controller 5Cecilia+Thomas Varroa Controller 4

Am nächsten Posten ging es um das Auszählen des Milbenfalls. Der Inspektor Thomas Perler zeigte verschiedene Methoden auf, so auch wie mit Puderzucker anhand 50 g Bienen die Anzahl Varroa im Volk bestimmt werden kann.

Thomas Gasser Puderzucker 3Thomas Gasser Puderzucker 4

Thomas Gasser Puderzucker 1Thomas Gasser Puderzucker 2

Am letzten Posten erinnerte der Inspektor Urban Ruffieux an die Grundlagen der (Brut-)Ablegerbildung und rief dazu auf, auf Importe unbedingt zu verzichten und stattdessen einander mit Bienenvölkern auszuhelfen.

Aluis Bürro 1Bruttableger 3Aluis Bürro 1Bruttableger 2Aluis Bürro 1Bruttableger 5Aluis Bürro 1Bruttableger 4

Der Organisatorin und den Ausführenden dieses Anlasses sei herzlich gedankt für ihren Einsatz – und allen, die an dieser Weiterbildung weitergenommen haben, wünschen wir viel Erfolg bei der Umsetzung!
(Fotos: Thomas Pfister)