apiservice: Zeit für die Frühjahrskontrolle

Bei der Durchsicht der Völker sind im Frühling insbesondere die Gesundheit der Brut und die Futtervorräte zu beurteilen. Auch die Selektion ist jetzt wichtig.

Zum Text mit Hinweis auf die Merkblätter auf bienen.ch

(Foto: buckfastimker.ch)

Frühlingshöck vom 25.03.2017

Es war ein toller Erfolg!
Bericht von Margit Sigrist hier!


Thema: Bienenweide
Ein „Urgestein“ der insektenfreundlichen Gärtnereien kommt aus
der Nähe Hannover zu einem Vortrag in die Schweiz und stellt uns
Bienenweide-Pflanzen für unsere Gärten vor. Berhard Jaesch führt
seinen Fachbetrieb für insektenfreundliche Pflanzen und Gärten seit
1973.
Im Anschluss an den Vortrag verkauft er Pflanzen aus seinem Sortiment
und gibt Tipps zu deren Pflanzung und Vermehrung im eigenen Garten.
Vortrag um 13.30 Uhr im Gasthof 3 Eidgenossen in Bösingen.
In Zusammenarbeit mit dem Imkerverein Deutschfreiburger Seebezirk und Bioterra Freiburg.

Der Zeitungsartikel dazu: Jaesch vom 17.03.2017

Bild Ruedi Ritter

apiservice: Drohnenwabe jetzt einhängen (Varroareduktion)

Damit die Varroabelastung in den Völkern bis zur Sommerbehandlung nicht zu hoch wird, ist ein frühzeitiges Eingreifen erforderlich. Mit Drohnenschnitt und gezielter Jungvolkbildung lässt sich die Milbenentwicklung bremsen.

Der BGD empfiehlt, die erste Drohnenwabe ans Brutnest zu hängen, wenn die Sal-Weidenkätzchen gelb blühen (ca. Mitte März). Durch einen mehrmaligen Drohnenschnitt reduziert sich die Varroabelastung im Volk um bis zu 50 %. Volksentwicklung und Honigernte werden dadurch nicht negativ beeinflusst.

Bei der ersten Drohnenentnahme, mit grösstenteils verdeckelten Zellen, finden sich meist nur wenige Varroamilben in der Drohnenbrut. Es empfiehlt sich daher eine zwei- bis dreimalige Entnahme.

Zum Merkblatt 1.4.1 Drohnenschnitt 

Drohnenbrut.