Die Reaktion vom Nationalrat über den Beutekäfer

Auch im Nationalrat diskutiert man/frau über den Beutekäfer. Hier die Antwort: Beutenka¨fer_Maya_Graf
Ich frage mich bloss: Wieviel Unterstützung werden wir wohl haben, sollte er angekommen sein? Ich bin gespannt.

Welche Aufgabe hat der kantonale Pflanzenschutzdienst ?

Im Zusammenhang mit unserem Thema 2014 „Bienenvergiftungen“ lassen wir am Freitag, 7.11.2014 um 20.00 Uhr im Hotel Bahnhof in 3186 Düdingen der kantonale Pflanzenschutzdienst zu Wort kommen. Wir wollen wissen, mit welcher Funktion diese kantonale Stelle ausgerüstet ist und in welcher Hinsicht ein gemeinsamer Weg zwischen Bienen – Imker – Landwirtschaft – kant. Pflanzenschutzdienst möglich wäre.
Ziel dieser Veranstaltung ist ein sachlicher Austausch zwischen den Imker und Imkerinnen und dem kant. Pflanzenschutdienst um Kenntnisse und Informationen der jeweils anderen Seite zu erhalten.

Ich hoffe auf eine sehr rege Teilnahme. Bitte nehmt Euren Nachbarimker oder interessierte Personen auch mit.
Ich freue mich auf André Chassot, Dominique Ruggli und Rebekka Wyss.

Grösste Achtsamkeit bei Bienen, Königinnen und gebrauchtem Bienenmaterial aus Italien

Das BLV handelt:
Aufgeschreckt durch die Nachricht, dass der kleine Beutekäfer (Aethina tumida) in Süditalien gesichtet wurde, erfolgt folgender Aufruf an alle Imker und Imkerinnen:

„Da derzeit die tatsächliche Ausbreitung des Kleinen Beutekäfers in Italien noch nicht genau bekannt ist, sollte bis zum Vorliegen von aussagekräftigen Informationen weder Bienenvölker noch Bienenköniginnen oder gebrauchtes Imkermaterial aus Italien importiert, bzw. im Zuge von Wanderungen in die Schweiz (rück)verbracht werden. Auf einen Zukauf aus unbekannter Herkunft sollte generell verzichtet werden.“
Für eine erhöhte Wachsamkeit diesbezüglich ist das Veterinäramt allen sehr dankbar.
Wer etwas sieht oder Unsicherheiten hegt, kann den zuständigen Inspektor kontaktieren.
Wer mehr über den kleinen Beutekäfer wissen möchte:
09.2014 Kleiner Beutenkäfer_DE

Herbsthöck mit dem Film von Netz Natur vom 17.10.2013

Sind die Bienen noch zu retten?
Mit dieser Frage haben sich Andreas Moser und Daniel Menning in ihrer Beitrag auf die Spurensuche gemacht. In Ihrem Bericht wird aufgezeigt, wie eine intensive Landwirtschaft an ihre Grenzen stösst. Die Bestände von zahlreichen Tieren in der Schweiz  – darunter viele Schmetterlinge und Amphibien – sind trotz erheblichen Anstrengungen zur Erhaltung der Lebensräume regelrecht eingebrochen.
Im Verdacht stehen die Pflanzenschutzmittel aus der Gruppe der Neonicotinoide.
Trotz zahlreicher Indizien bestreiten die grossen Agrofirmen jeglichen Zusammenhang heftig.
Und wir Imker sind in Sorge um die Bienen. Nun müsste abgeklärt werden, inwiefern
sich diese Pestizide auf die Bienensterblichkeit auswirken.
Ich freue mich auf eine rege Teilnahme und einer offenen Diskussion!