Greenpeace fordert Neonicotinoid-Verbot

Pestizide aus der Stoffklasse der Neonicotinoide schaden Bienen, Schmetterlingen und sogar Vögeln. Da sie wasserlöslich sind, landen die Substanzen auch in Gewässern, Böden und Vegetation.

Zum Artikel in der Tierwelt

Zum Bericht von Greenpeace

Hilf den Bienen: Pflanzaktion für Schulklassen

Noch herrscht Winter. Aber der nächste Frühling kommt bestimmt. Und damit auch das bevorzugte Flugwetter der Bienen.
Helfen Sie den fleissigen Bestäubern, und schaffen Sie in ihrer Schule ein kleines Bienen-Paradies. Nicht nur haben Bienen mit Varroamilben und Pestiziden zu kämpfen. Auch das Blütenangebot ist oft zu knapp, und Wildbienen fehlen oftmals Nistplätze. Dagegen möchten Coop Bau + Hobby und Bio Suisse etwas tun – zusammen mit möglichst vielen Schulkassen: 1000 Pflanzsets mit Bio-Kräutersetzlingen und Bio-Saatgut werden dafür kostenlos an Schulklassen verteilt. In der ganzen Schweiz sollen Schulareale und Pausenhöfe erblühen und attraktive Lebensräume für Bestäuber entstehen. Als Dank für Ihr Engagement verlosen wir unter den teilnehmenden Klassen attraktive Preise. Informationen und Anmeldung finden Sie unter www.probienen.ch.

Zum Artikel in der Coopzeitung 5/2017

Bundesrat sieht Massnahmen für Gesundheit der Bienen auf Kurs

Grösseres Nahrungsangebot, schärfere Vorschriften für Pflanzenschutzmittel, Überwachung der Population: Die vor zwei Jahren verabschiedeten Sofortmassnahmen für die Gesundheit der Bienen fruchten. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht des Bundesrats.

Zum Artikel in den Freiburger Nachrichten

Zur Medienmitteilung des Bundesrates

Blühstreifen für Bestäuber. (Foto: Bienenzukunft.ch)

Kanton Freiburg: Resultate der Analyse-Kampagne „Amitraz-Rückstände in Wachs und Honig“

Mitteilung des Amtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen LSVW in der Revue suisse d’apiculture SAR N°1-2/2017, pg.38

Infos vom Bienengesundheitsdienst

Liebe Imker und Imkerinnen
In den letzten Tagen hat der Bienengesundheitsdienst einige Anrufe von besorgten Imkern erhalten, welche einen grossen Teil ihrer Völker verloren haben (entweder lagen die Bienen tot auf dem Boden oder hatten die Beute verlassen). Fast alle betroffenen Imker äusserten dabei den Verdacht einer möglichen Pestizid-Vergiftung. Die Analyse der bei uns eingetroffenen Bienenproben haben aber zu einem anderen Auslöser geführt: zur Varroamilbe. Mittels Auswaschen haben wir jeweils einen tödlich hohen Varroadruck festgestellt.

Sollten Sie, werte Imkerinnen und Imker, im Fall von Bienenverlusten unsicher sein, verweisen wir Sie auf unser Merkblatt 1.5.3 zum Auswaschen der toten Bienen (www.bienen.ch/varroa). Damit kann jeder selber prüfen, ob eine hohe Milbenbelastung den Tod der Völker verursacht hat. Selbstverständlich stehen wir auch über die Hotline 0800 274 274 beratend zur Seite.

Liebe Grüsse und vielen Dank für Ihre Hilfe
Anja Ebener
Geschäftsleiterin apiservice gmbh