Waagvolk Heitenried: Apistischer Monatsbericht vom 10.03.2023-09.04.2023

Beutentyp Dadant-Blatt; Lage Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse.

Dank den recht tiefen Nachttemperaturen blieb bis jetzt die Natur noch recht zurück, eigentlich normale Temperaturen für die Jahreszeit. So gibt es Hoffnung für eine Steinobsternte. Letztes Jahr waren die Kirschblüten Anfang April schon erfroren. Die Völker sind stark, denn schon von Anfang dieses Jahres sammelten ihre Bienen viel Pollen. Es ist erfreulich wie die vor Jahrzehnten angepflanzte lange Hecke mit vielen verschiedenen Weiden die Bienenvolksentwicklung positiv beeinflusst.

Waagvolk Heitenried: Apistischer Monatsbericht vom 10.01.2023-09.02.2023

Beutentyp Dadant-Blatt; Lage Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse.

In der vergangenen Dekade zeigte sich der Winter mit 17 frostigen Nächten, mit der tiefsten Minustemperatur von 11.4°C am 20. Januar. 9 Frosttage mit der kältesten Tagestemperatur von minus 2°C gab es am 23. Januar. Am 17. Januar schneite es 30 cm und am 5. Februar 3 cm. Anfangs Februar machten die Bienen bei milden und sonnigen Tagen einen Reinigungsflug, befriedigend war zu sehen wie alle Völker die Gelegenheit dazu benutzten. Nach dem frühen Pollenflug an Neujahr verhindern die tiefen Nachtemperaturen, auch wie sie in den Wetter-Prognosen vorausgesagt werden, für ein zu frühes Erwachen der Natur.

Waagvolk Heitenried: Apistischer Monatsbericht vom 10.12.2022-09.01.2023

Beutentyp Dadant-Blatt; Lage Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse.

Bis zum 19. Dezember gab es 14 Frostnächte mit bis minus 9.8°C am 12. Dezember und 4 Frosttage mit der kältesten Tagestemperatur von minus 2.8°C am 12. Dezember. Am 9. Dezember schneite es 30 cm und am 16. Dezember 5 cm. Schnee der die Landschaft in eine schöne Weihnachtsstimmung brachte, aber der Zauber dauerte nur eine Woche und Weihnacht 2022 war grün bis weit hinauf in die Berge. Im Dezember fielen 142 lt Regen und so fing der Hofbrunnen wieder an zu laufen. An St. Silvester war die höchst gemessene Temperatur seit Messbeginn, auf der Beobachtungsstation zeigte das Thermometer 14.8°C. Am 1. Januar 2023 beobachtete ich den ersten Polleneintrag von Haselsträuchern, alle Jahre wieder neue Rekorde. Im neuen Jahr regnete es bis am 10. Januar 38 lt. Die Nacht vom 8. Januar auf den 9. Januar war begleitet von starken Winterstürmen mit Blitz und Donner.

Waagvolk Heitenried: Apistischer Monatsbericht vom 10.11.- 9.12.2022

Beutentyp Dadant-Blatt; Lage Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse.

Bei den beiden Sommerbehandlungen war der Befall von Varroa sehr unterschiedlich von mittel bis hoch. Nun bei der Winterbehandlung durch träufeln mit Oxalsäure fielen nur sehr wenige bis keine Varroa auf die Unterlagen. Die Völker sind stark und gut mit Futter versorgt. So kann mit Zuversicht das Frühjahr abgewartet werden. Am neunten und zehnten Dezember viel 25 cm Schnee und es schneit weiter, mit den tiefen Temperaturen die vorausgesagt werden kann vielleicht mal wieder weisse Weihnachten werden.

Waagvolk Heitenried: Apistischer Monatsbericht vom 10.10.- 9.11.2022

Beutentyp Dadant- Blatt; Lage Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse.

Mit den höchsten Oktober Temperaturen seit Messbeginn sammelten die Bienen noch viel Pollen und Nektar von verschiedenen Trachtpflanzen. In der Nähe der Beobachtungsstelle konnten die Bienen auf Feldern von Sonnenblumen, Phacelia, wieder blühende Ackerbohnen und Efeu beobachtet werden. Durch diesen späten Eintrag von Pollen und Nektar blieb nur noch wenig Platz für die Brut. So sind schon viele Völker Brut frei. Ein Vorteil für eine frühe Winterbehandlung, zugleich aber eine Gefahr für zu wenig Winterbienen um das Volk gut über den Winter zu bringen.