Rückblick: Chilbi und Alpabzug in Plaffeien 25.09. – 27.09.

Das Wetter war traumhaft schön, die Kulisse einmalig.
Am Freitag durften wir 230 Kinder im Bauernhofgarten der Familie Riedo begrüssen und ihnen klassenweise während 20 Minuten das Wichtigste über die Bienen vermitteln.
Am Samstag waren die Alpabzüge und jede Menge Volk unterwegs. Unser Stand im Bauernhofgarten (organisiert vom Freiburger Bauernverband) wurde rege besucht und fand grossen Anklang bei Klein und Gross. Der Sonntag war eher ruhiger und kälter, was die Besucher der Chilbi jedoch nicht abhielt, sich den Bauerngarten anzusehen, die Marktstände zu bewundern und ein Stück Bergkäse, einen Berghonig oder eine Chilbispezialität einzukaufen.
Wir konnten viel Honig verkaufen und gefragte Informationen weitergeben.
Laut Radio Freiburg seien ca. 20’000 Besucher gekommen.
Es war ein toller Anlass mit einer super Stimmung, gut organisiert und mit vielen bekannten Gesichtern.

Ganz herzlichen Dank allen, die mitgeholfen haben! Ohne Euch wäre es nicht machbar gewesen. Einen besonderen Dank an Thomas Gasser für seine Arbeit im Hintergrund und für seine Mithilfe am Freitag bei den Schulklassen. Danke!

Rückblick: Seisler Mäss 2. – 6. September 2015

Es war der Erfolg!
Mit 70’000 Besuchern und Besucherinnen ein einmaliges Erlebnis.
Die Ausstellung war gelungen, die Organisation vorbildlich und die Atmosphäre sehr angenehm. Es war eine Ausstellung zum Verweilen.
Während 5 Tagen verteilten wir an unserem Stand  insgesamt 20kg Honigtäfeli und schnitten ca. 4 Harassen Äpfel in Schnitze. Wir informierten alle Interessierten über die Bienenwelt und zeigten im Schaukasten die Königin.
Unser Stand hatte einen guten Anklang und fand reges Interesse.

Ganz herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen haben, dass wir an diesem Anlass teilnehmen konnten. Ihr ward toll! Das habt Ihr super gemacht! DANKE!
Leider habe ich keine Fotos gemacht… Wenn jemand unsern Stand fotografiert hat, wäre ich froh, wenn ich diese Fotos hier veröffentlichen könnte. Danke.

Das Honig-z’Morge 2015 ist vorbei…

Mit der Ausstellung vom VDRB, der Landi Tafers und dem api-forum, den fantastischen Klängen der Schwyzerörgeli Grossformation Senseland, all den helfenden Vereinsmitgliedern und der riesigen Anzahl hungriger Besucher konnten wir das Honig-z’Morge sehr gut organisiert durchführen.
Ganz herzlichen Dank ALLEN!  
Fotos folgen und werden ebenfalls im rega text erscheinen.

Moléson – DIE Belegstelle für Gross und Klein!

Bei herrlichstem Wetter – und viel Wärme! – haben am vergangenen Sonntag Ältere und Jüngere die Belegstelle am Fusse des Molésons von Nahem besichtigt und den versierten Züchtern beim Aufsetzen von zusätzlichen Honigräumen und beim Kontrollieren der Kästchen zugeschaut, einige Jungzüchter sogar zögerten nicht, selber Hand anzulegen und sich auf die Suche nach der begatteten Königin zu machen!

Nach einem kurzen Apéro, wo es den Honigwein von Simon zu verkosten galt, und einem kurzen Fussmarsch wurde im Chalet „Gros Plané“ ein Fondue (mit neuen Härdöpfeli im Säckli!) serviert, das allen bestens gemundet hat. Für die ganz Hungrigen gab es anschliessend noch Meringues mit Greyerzer Rahm.

Ein schöner Tag mit vielen neuen Eindrücken und vielen Möglichkeiten des gegenseitigen Austauschs!

(Fotos: Karl Ruprecht)
Plakat_0126 Simon_0125 Kinder Oli_0107 Heidi_0122 Kästli_0110 Buckfastkönigin_0114 Beatrice_0124 Oli_0119 Menschen_0120 Kind mit Blumen_0116 Männer_0121 Apéro_0129

 

 

 

 

 

 

 

Rückblick auf den Standbesuch in Plaffeien

Nun gehört der heurige Standbesuch, der mit 74 Teilnehmern gut besucht war, auch schon wieder der Vergangenheit an!

An 3 Ständen war Interessantes und Lehrreiches zu hören und zu sehen:
An einem Posten sprach Hans Künti vom Verein Varroa-Hyperthermie Schweiz aus seiner langjährigen Erfahrung mit dem Hyperthermiegerät. Das Prinzip dieser Art der Varroakontrolle besteht darin, in einem mehr als 2-stündigen Prozess die Bienenbrut auf 36°C zu erwärmen, wodurch die Milben, die sich darin befinden, abgetötet werden. Da sich im Frühling rund 80% der Varroamilben in der Brut befinden, funktioniert diese Methode zu dieser Jahreszeit sehr gut, im Herbst jedoch, wenn sich mehr als die Hälfte der Milben im Volk auf den Bienen tummeln, muss sie mit einer Oxalsäure-Behandlung kombiniert werden. Durch den zusätzlichen Einsatz eines Königin-Absperrkastens kann einerseits Brutfreiheit erreicht, andererseits völlig auf die Verwendung von Säuren verzichtet werden.

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Am nächsten Posten ging es um das Auszählen des Milbenfalls. Der Inspektor Thomas Perler zeigte verschiedene Methoden auf, so auch wie mit Puderzucker anhand 50 g Bienen die Anzahl Varroa im Volk bestimmt werden kann.

Thomas Gasser Puderzucker 3Thomas Gasser Puderzucker 4

Thomas Gasser Puderzucker 1Thomas Gasser Puderzucker 2

Am letzten Posten erinnerte der Inspektor Urban Ruffieux an die Grundlagen der (Brut-)Ablegerbildung und rief dazu auf, auf Importe unbedingt zu verzichten und stattdessen einander mit Bienenvölkern auszuhelfen.

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Der Organisatorin und den Ausführenden dieses Anlasses sei herzlich gedankt für ihren Einsatz – und allen, die an dieser Weiterbildung weitergenommen haben, wünschen wir viel Erfolg bei der Umsetzung!
(Fotos: Thomas Pfister)