Unser Frühlingshöck zum Thema:“Neonicotinoide“

Kopfschütteln… Achselzucken… angestrengtes Nachdenken…oder sonnenklar?!

Neonicotinoide
: Was ist das genau?
Wir wollen unser Wissen erweitern und informieren uns über alles rund um dieses
Insektizid. Uns interessiert an diesem Abend die Geschichte, die Herkunft, der heutige Stand der Insektizide, insbesondere der Neonicotinoide.
Dann aber auch die Zukunftsperspektiven bezogen auf das optimale Miteinander der Faktoren: Biene, Umwelt, Landwirtschaft, Landwirt, Imker, Insektizid.

Wir freuen uns auf unsere Referentin Claudia Volles Heimo, wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZBF und heissen sie herzlich willkommen.

Wir treffen uns am 28. März 2014 um 20.00 Uhr im„Hotel Bahnhof“ in 3186 Düdingen.
Wen es interessiert, ist herzlich willkommen!
Ich freue mich auf einen gut besuchten und spannenden Abend.

Zusatzinformation:
Dies ist einer von 3 Anlässen, die in diesem Jahr zum Thema „Neanicotinoide“  geplant sind. Ein Filmabend wird in der 2. Jahreshälfte folgen und eine Podiumsdiskussion mit dem Pflanzenschutzdienst von Grangeneuve und der Landwirtschaft wird das Ganze abrunden. Ich bin neugierig und gespannt!

„Zucht ohne Umlarven“

Der Verband Bernischer Bienenzüchtervereine (VBBV) organisiert einen Themenabend mit oben erähntem Titel.
Datum: 25. März 2014
Zeit: 19.30 Uhr
Ort: Inforama Rüti bei Zollikofen.
Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Die Teilnahme an diesem Anlasses ist auch für uns möglich.
Weitere Informationen HIER.

Zuchttreffen 2014

Wir treffen uns am 7.3.2014 um 19.30 Uhr im „Weissen Kreuz“ in 3185 Schmitten.
Eingeladen sind alle Züchter und Züchterinnen.
Dieses Züchtertreffen ist rassenunabhängig.
Ziel dieser Veranstaltung ist der Austausch unter einander.
In diesem Jahr haben wir ein spezielles Thema:
die Königinnenzuchsubventionen des Kt. Freiburgs.
Lasst Euch informieren! Gerne beantworten wir Eure Fragen dazu.
Wir freuen uns auf ein reges Interesse.
Das Organisationsteam

Angeregte Diskussionen an der HV 2014

Vor 71 Anwesenden und im Beisein des im 2013 neu ernannten Kantonalen Bienenkommissärs Yves Jaquet eröffnete die Präsidentin im schönen Saal des „3 Eidgenossen“ in Bösingen die Hauptversammlung.
Und schon ging es „in medias res“ mit den verschiedenen Jahresberichten:

Von den Beratern war zu erfahren, dass sie nächstens mit 29 Teilnehmern in das 2. Grundkursjahr starten würden.

Vom Ressort Honig war zu hören, dass im letzten Jahr 22 Betriebsprüfungen in Deutschfreiburg durchgeführt und 6 Honigproben untersucht worden seien, die alle den Vorgaben für Siegelhonig entsprochen hätten. Es wurde darauf aufmerksam gemacht, dass nach Lebensmittelgesetz alle Imker verpflichtet seien, die Dokumentation sauber zu führen, Rückstellmuster 3 Jahre aufzubewahren (und sie auch bei Honigmangel nicht zu essen!) und auf der Honigetikette den Begriff „mindestens haltbar bis“ in Worten auszuschreiben und keine Abkürzungen zu verwenden.

Die Inspektoren dankten für das Verständnis und die gute Zusammenarbeit in den Krankheitsfällen im 2013. Sie wiesen darauf hin, dass das umstrittene Bienen-Verstellverbot auch dieses Jahr vom 1.4. bis 30.6. gelte. Daraus ergab sich eine rege Diskussion, die damit endete, dass zur gegenseitigen Akzeptanz unter Imkern und Obstbauern aufgerufen wurde.
Weiter erinnerten die Inspektoren daran, dass nun alle Bienenstände mit einer Nummern-Plakette ausgerüstet sein müssten und ab sofort die Schonfrist des Kantons abgelaufen sei.
Anhand einer praktischen Vorführung wurde gezeigt, wie die Anmeldung zur Datenerhebung über das Agate-Portal zu bewerkstelligen ist, und betont, dass die Erhebung während eines bestimmten Zeitfensters zu geschehen habe.
Anschliessend berichtete Yves Jaquet von den Vorkommnissen im Bienenkommissariat, u.a. davon, dass 6 Personen den neuesten, erstmalig von apisuisse durchgeführten Inspektorenkurs besuchten. Einer dieser angehenden Fachassistenten Bieneninspektion, so die zukünftige Bezeichnung, ist Urban Ruffieux aus Plasselb. Er erzählte kurz, wie die Ausbildung zusammen mit den Romands und Tessiner Kollegen (mit Dolmetscher!) verläuft.

Der Kassier konnte von einem finanziell erfolgreichen Jahr berichten, wobei der erwirtschaftete Gewinn grösstenteils auf die Tatsache zurückzuführen sei, dass im 2013 keine neuen Kaderleute ausgebildet worden seinen.

Unter dem Traktandum Wahlen wurde bekannt gegen, dass eine Person aus dem Vorstand zurückgetreten sei und dass das Kollegium erst an der HV im 2015 wieder vervollständigt werde.
Dem Verein gehören momentan 225 Mitglieder an, 5 Personen sind ausgetreten und 1 Person verstorben. Andererseits konnten 5 Neumitglieder aufgenommen werden, darunter der Präsident und ein Betriebsberater des Imkervereins Köniz Oberbalm. Diese beiden überbrachten die Grüsse ihres Vereins und wünschten allen, Bienen wie Imkern, ein krankheitsfreies Jahr.

Unter Verschiedenem schliesslich wurde auf das Projekt der kantonalen Zuchtköniginnen-Subvention hingewiesen, das dieses Jahr erstmals umgesetzt werden soll, und für detailliertere Informationen auf das Zuchttreffen im März in Schmitten verwiesen.
Ebenfalls zur Sprache kam das 150-Jahr-Jubiläum unseres Vereins im 2017 und die vielfältigen Aktivitäten, die zur würdigen Begehung dieses Ereignisses geplant sind.

Mit vielen Dankesworten an alle, die sich im vergangenen Jahr für die Belange des Vereins eingesetzt haben, und den besten Wünschen für 2014 endete die HV um 22.30 Uhr.

Delegiertenversammlung des Kantonalverbandes

Nachdem die Delegiertenversammlung im letzten Jahr durch unsern Verein organisiert worden war, wird die diesjährige im Saane-Bezirk stattfinden.

Und zwar am Samstag, dem 22.2.2014, um 13.30 Uhr, im „Tilleul“ in Matran.

Unser Verein hat aufgrund seiner Anzahl Mitglieder das Recht, 3 Delegierte zu entsenden. Wer also gerne teilnehmen und unsern Verein vertreten möchte, kann sich beim Vorstand melden!

Anschliessend an die Versammlung um ca. 15 Uhr ist ein öffentliches Referat auf französisch geplant, das allen Interessierten offensteht. Herr Yves Gavillet, Mitglied der Zuchtkommission der SAR (der VDRB der Romandie), wird zum Thema „Ruchers de testage“ sprechen.

Nach dem Wortlaut der Statuten hat der Kantonalverband in erster Linie die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass sich die Imkerei im Kanton weiterentwickle, indem er als Vermittler zwischen den verschiedenen Vereinen fungiere, aber auch dass er mit den kantonalen oder sogar eidgenössischen Autoritäten in Kontakt stehe und mit ihnen Lösungen zu Gunsten der Imkerei aushandle.

Dies scheint ihm nun in den letzten Jahren gelungen zu sein, da intensiv an einem kantonalen Projekt zur Unterstützung der Königinnenzucht gearbeitet worden ist, das nun kurz vor seiner Umsetzung steht.

Sobald die letzten Absprachen mit dem Amt für Landwirtschaft getroffen sind, werden die verschiedenen Vereine an ihren Hauptversammlungen darüber informieren.

Es lohnt sich also, die Ohren offen zu halten!

Traktandenliste: Ordre du jour 2014

Protokoll der letzten DV in Tafers: AD13 – FFA- PV Assemblée des Délégués 2013