Gemeinsam mit dem Imkerverein des Seebezirks und dem Imkerverein des Broyebezirks haben wir die Verteilzentrale von Aldi in Domdidier besuchen dürfen, inklusive Bienenhaus. Es war sehr interessant, informativ und gut organisiert. Leider habe ich zu spät daran gedacht, auch die französischsprechende Gruppe zu fotographieren. Entschuldigung! Herzlichen Dank an Aldi für den gesponserten Sachen und ein grosses
Merci an Frederic!
Kategorie: Anlass
Familientag in Domdidier
Am nächsten Samstag, 25. Juni 2016 um 10.00 Uhr, findet unser Familientag statt. Wir besuchen zusammen mit den Imkervereinen See- und Broyebezirk das Bienenhaus beim ALDI Verteilzentrum in Domdidier und werden aschliessend dort bräteln. Für Glut ist gesorgt, der Rest muss selber mitgebracht werden.
Achtung: Der Anlass findet nicht wie im Jahresprogramm angegeben um 09.00 Uhr statt, sondern um 10.00 Uhr. Wer nicht selber fahren möchte, findet sich um 09.30 Uhr bei der Spesag in Düdingen ein, um Fahrgemeinschaften zu bilden.
Rückblick: Besuch der Schwarmsammelstelle der Berufsfeuerwehr Bern
Mit viel Wetterglück (es hat zwar mal in der Nähe gedonnert…) konnte unser traditionelle Weiterbildungsanlass an drei Posten und abschliessendem z’Vieri durchgeführt werden.
Zwei Posten behandelten Fragen rund um den Honig und seine Verwertung, beim dritten gab es eine Führung durch die Schwarmsammelstelle im Bremgartenwald.
Am ersten Posten stellten sich Nelli und Richard Dürst vor und ihre Firma Fridur in Ipsach, die seit mehr als 40 Jahren Erzeugnisse aus dem Bienenvolk vertreibt. Eingehend gingen die beiden auf Themen der richtigen Lagerung, des Aufwärmens, des Impfens und den HFM-Wert des Honigs ein und berichteten ausführlich und detailliert von den Vorgehensweisen in ihrem Betrieb und ihren Erfahrungen und gaben den Imkern nützliche Hinweise und Ratschläge mit. Für sehr cremigen, homogenen Schweizerhonig zum Beispiel wird mit Rapshonig geimpft (3-10%), während für ausländische Honige Rata-Honig aus Neuseeland verwendet wird, die wir beide degustieren konnten.
Am zweiten Posten zeigte uns Werner Schläfli den Weg auf, den die Schwärme bei der Berufsfeuerwehr Bern nehmen, nachdem sie eingesammelt worden sind: Nach 2 Tagen Kellerhaft im Untergeschoss der Feuerwehr werden sie auf einem der 7 Stände der Sammelstelle auf Neumaterial einlogiert und mit Oxalsäure behandelt. Dort bleiben sie 32 Tage unter Beobachtung und werden nach einer Kontrolle durch den Inspektor gegen einen Unkostenbeitrag an interessierte Imker abgegeben, mit Gesundheitszertifikat und gekennzeichneter Königin!
Im Frühsommer 2014 wurde die Quarantänestation, die auf einem Waldstück der Burgergemeinde Bern zwischen Autobahn und Kehrrichtverbrennungsanlage liegt und in die 41’000.- investiert worden sind, von Berner Imkern in Betrieb genommen und konnte im 2015 bis Ende Juli 80 Schwärme retten und weitergeben.
Zum Artikel der Burgergemeinde Bern
Zum Beitrag von SRF
Zum Artikel in der BZ
Am dritten Posten gingen die Honig-Obfrau Erika Freiburghaus und der Betriebsprüfer Andreas Landolf auf den Goldsiegel ein und erinnerten daran, wie Honig richtig zu etikettieren ist und welche Anforderungen des Lebensmittelgesetzes von den Imkern zu beachten sind. Besonders auf Unsicherheiten rund um die Rückstellmuster und deren Aufbewahrung konnte vertieft eingegangen werden.
Honig korrekt etikettieren
Als Siegelimker bin ich ganz dabei!
Bilder folgen…
Tag des Honigs im Le Port de Fribourg
Am Samstag 18. Juni 2016 um 14 Uhr gewähren Gabriela Pürro et Christophe Koersgen Einblick in ihre Bienenvölker in den Gärten des Kollegiums St. Michael und geben Auskunft über ihr Handwerk.
Freiburger Nachrichten: Honig und ein freier Markt
Le Port de Fribourg findet vom 12. Mai bis 17. September 2016 statt und ist eine grüne Oase im Herzen der Unterstadt mit gemeinschaftlich geführten Gärten, einer Kulturbühne mit kostenlosen Veranstaltungen sowie dem Restaurant mit seiner saisongerechten und umweltbewussten Küche. Alle Aktivitäten werden gratis angeboten.
Gartenjahr 2016
2016 ist offiziell das Nationale Gartenjahr. Veranstaltungen zeigen die Bedeutung von Gärten und grünen Freiräumen auf. Und man kann private Gärten besuchen, die sonst nicht zugänglich sind.
Zu den Offenen Gärten – auch in unserer Region!
Zum Beispiel: Familie Etter in Ulmiz (Freiburger Nachrichten, 8.6.2016, S. 2)