Waagvolk Heitenried: Apistischer Bericht vom 11.02.2021-10.03.2021

Beutetyp Dadant Blatt; Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse

Aussergewöhnlich war im Februar der Saharastaub der in grossen Mengen auch in die Schweiz verfrachtet wurde. Es entstanden wunderschöne Bilder mit dem rosa verfärbten Himmel. Um Mitte Februar fiel das Thermometer während einigen Nächten bis auf minus 10 Grad Celsius. Trotzdem war der Februar einer der wärmsten seit Messbeginn. Ab Ende Februar sammelten die Bienen sehr viel Hasel-Pollen und ab Anfang März auch von den Salweiden. Die Völker konnten mit Wärmeschieden eingeengt werden um sie bei der Brut zu unterstützen. Nun sind doch wieder einige kühlere Tage und Nächte, die die Vegetation etwas zurückhalten.

Waagvolk Heitenried: Apistischer Bericht vom 11.01.2021-10.02.2021

Beutetyp Dadant Blatt; Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse

Die Waage fehlt, es werden keine Daten per Internet geliefert. Die Situation des Wetters muss notiert werden um Rückschau halten zu können. Schnee fiel Ende Dezember und im Januar je ca. 30 cm. Auch Regen gab es aussergewöhnlich viel, die vielen Niederschläge sind sehr gut für das Grundwasser, was oft etwas vergessen wird. Im Januar hatten wir einige kalte Nächte bis minus 10 Grad Celsius. Die letzten Tage erlaubte eine Kontrolle um den Zustand der Völker und die Futtervorräte zu kontrollieren. Alle Völker sind wohlauf und versprechen mit ihrer Stärke einen guten Start. Nun meldet der Wetterbericht für die nächsten Tage wieder recht kalt, was ja aber ganz der Jahreszeit entspricht.

Waagvolk Heitenried: Apistischer Bericht vom 11.12.2020-10.01.2021

Beutetyp Dadant Blatt; Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse

Es summen keine Bienen, kein Falter fliegt vorbei, der Herbst kann nicht mehr dienen mit Blütenallerlei.
Die letzten gelben Blätter holt sich der starke Wind. Flugs dreht er an dem Wetter, der Regen fällt geschwind.
Die Sonne zeigt sich selten, ihr fehlt inzwischen Kraft. Die Wetterfrösche melden, wo sie es stündlich schafft.
Es überschatten Wolken, die Kälte, Sturm ein Tief. Und graue Tage folgen, weil Herbst sein Bruder ist.
Es summen keine Bienen mehr, kein Falter fliegt vorbei, die Landschaft wurde grau und leer, der Winter eilt herbei.

Gabriela Bredehorn

Waagvolk Heitenried: Apistischer Bericht vom 11.11.2020-10.12.2020

Beutetyp Dadant Blatt; Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse

Mitte November waren die Völker Brut frei und die Temperaturen ideal für die Winterbehandlung durch besprühen mit Oxuvar. Zunehmend zeigt sich der Erfolg der Königinnenzucht auf Varroa resistente Bienen (VSH). Die Bienen leiden weniger unter dem Druck der Varroa. Bei den Behandlungen fallen bedeutend weniger Varroa auf die Unterlagen. Buckfast Schweiz hat nun das 4. Jahr auf VSH selektioniert und gezüchtet, der Aufwand ist gross aber er lohnt sich im Dienst unserer Bienenvölker.

Heitenried, Morgendämmerung 2020 (Foto: Peter Andrey)

Waagvolk Heitenried: Apistischer Bericht vom 11.10.2020-10.11.2020

Beutetyp Dadant Blatt; Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse

Um die Bienenstände ist es ruhiger geworden, an sonnigen Tagen profitieren die Bienen von den herbstblühenden Pflanzen wie dem Efeu oder den Herbstastern. Zeit ist jetzt auch um die geschmolzenen Altwaben zu neuen Mittelwänden zu verarbeiten. In unserer Region haben wir seit letztem Jahr die Stiftung applico, die unser Wachs zur grossen Zufriedenheit verarbeitet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfreuen sich an dieser Arbeit mit dem angenehmen Wachsduft. Der eigene Kreislauf des Wachses wird garantiert und der Einfluss von Fremdstoffen wird dadurch ausgeschlossen. Nun steht in nächster Zeit die Winterbehandlung an, um den Bienen einen guten Start fürs neue Bienenjahr zu gewährleisten.

So schön werden die Mittelwände aus dem über das ganze Jahr gesammelten Bienenwachs! (Foto: Oliver Hitz)