Waagvolk Heitenried: Apistischer Bericht vom 11.05.2021-10.06.2021

Beutetyp Dadant Blatt; Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse

Im letzten Monatsbericht schrieb ich vom Muttertag, dass die Frühtracht vielversprechend sei. Da sah es auch so aus aber schon am folgenden Tag sah die Welt schon ganz anders aus. Kalte Tage und Nächte während Wochen, die Sonne zeigte sich nur sparsam. Die Obstbäume verblühten ohne dass die Bienen sie stark befliegen konnten. Auf dem einten Stand wo es viel Raps in der Nähe hatte war der Nektareintrag besser. Am 4. Juni eröffneten wir die Buckfast- Belegstelle Moleson, es wurde den Drohnenvölkern reichlich Honig belassen um bei schlechtem Wetter eine gute Futterversorgung zu gewähr-leisten. Nun zeigte die Waage Moleson während der vergangenen Woche auch negative Werte. Trotz einer schlechten Frühtracht sind wir Imker positiv denkende Menschen, wir leben mit der Natur und die ist immer wieder für positive Überraschungen gut.

Peter Andrey

Waagvolk Heitenried: Apistischer Bericht vom 11.04.2021-10.05.2021

Beutetyp Dadant Blatt; Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse

Letztes Jahr wurde auf unserem Stand der erste Blütenhonig am 6. Mai geschleudert. Nun die Klimaerwärmung verändert die Temperaturen auch im negativen Sinn. Ab dem 10. April in diesem Jahr schneite es 15cm, Schnee der aber sofort wieder schmolz. In den folgenden Wochen waren die Temperaturen sehr tief mit bis minus 5°C und mit häufig starker Bise. Ab dem 20. April begann bei uns der Raps zu blühen, wegen den rauen Temperaturen konnten die Bienen nicht ausfliegen. So richtig zu «honigen» fing es am Samstag den 8. Mai und am Muttertag an. Die Frühtracht ist nun vielversprechend.

Peter Andrey

Waagvolk Heitenried: Apistischer Bericht vom 11.03.2021-10.04.2021

Beutetyp Dadant Blatt; Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse

Nach dem warmen Februar wo die Bienen viel Pollen sammelten wurde es im März wieder kälter, ab dem 9. bis 12. regnete es 11 Millimeter. Vom 14. bis zum 18. März fiel 10 cm Schnee, am 7. März dann 12 Millimeter Regen. Ende März stieg das Thermometer bis auf 25 Grad Celsius. Der Schwarzdorn blühte am letzten Tag März und 2 Tage später die wilden Kirschen. Die Bienen trugen fleissig den ersten Honig ein. Schnell wurde es wieder kälter mit 5 cm Schnee am 6. bis am 8. April und mit tiefen Nacht-Temperaturen bis minus 5 Grad Celsius. Die früh blühenden Pflanzen erfroren, ganz nach dem Sprichwort, der April macht was er will.

Waagvolk Heitenried: Apistischer Bericht vom 11.02.2021-10.03.2021

Beutetyp Dadant Blatt; Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse

Aussergewöhnlich war im Februar der Saharastaub der in grossen Mengen auch in die Schweiz verfrachtet wurde. Es entstanden wunderschöne Bilder mit dem rosa verfärbten Himmel. Um Mitte Februar fiel das Thermometer während einigen Nächten bis auf minus 10 Grad Celsius. Trotzdem war der Februar einer der wärmsten seit Messbeginn. Ab Ende Februar sammelten die Bienen sehr viel Hasel-Pollen und ab Anfang März auch von den Salweiden. Die Völker konnten mit Wärmeschieden eingeengt werden um sie bei der Brut zu unterstützen. Nun sind doch wieder einige kühlere Tage und Nächte, die die Vegetation etwas zurückhalten.

Waagvolk Heitenried: Apistischer Bericht vom 11.01.2021-10.02.2021

Beutetyp Dadant Blatt; Südlage in Biohochstammobstanlage; Trachtangebot Hochstammobst, Hecken, Löwenzahn, Mischwald, Bioimkerei geführt nach den Anforderungen von Knospe, Bio Suisse

Die Waage fehlt, es werden keine Daten per Internet geliefert. Die Situation des Wetters muss notiert werden um Rückschau halten zu können. Schnee fiel Ende Dezember und im Januar je ca. 30 cm. Auch Regen gab es aussergewöhnlich viel, die vielen Niederschläge sind sehr gut für das Grundwasser, was oft etwas vergessen wird. Im Januar hatten wir einige kalte Nächte bis minus 10 Grad Celsius. Die letzten Tage erlaubte eine Kontrolle um den Zustand der Völker und die Futtervorräte zu kontrollieren. Alle Völker sind wohlauf und versprechen mit ihrer Stärke einen guten Start. Nun meldet der Wetterbericht für die nächsten Tage wieder recht kalt, was ja aber ganz der Jahreszeit entspricht.