Kantonaler Unterstützungsbeitrag für Zuchtköniginnen – die Zahlen für 2016

Hier die Zahlen zum Projekt, das nun schon zum dritten Mal durchgeführt wurde:
• 6 (2015:10; 2014:5) Züchter und 37 (49; 31) Imker aus allen Kantonsteilen haben daran teilgenommen
• 4 (6; 4) der Züchter waren Carnica-Züchter, 1 (1; 1) Mellifera-Züchter und 1 (3; -) Buckfast-Züchter
• 138 (158; 82) Königinnen wurden weiterverkauft
• 79% (80%; 83%) der verkauften Königinnen waren Carnica-Königinnen, 14% (8%; 17%) Mellifera-Königinnen und 7% (12%; -) Buckfast-Königinnen
• 3,7 (3,2; 2,6) Königinnen wurden je kaufendem Imker gekauft
• 4’140.- (4’740.-; 2’460.-) hat der Kanton ausbezahlt
Ziel dieser kantonalen Unterstützung ist, die einheimische Königinnenzucht zu fördern und die Freiburger Imker zu ermutigen, gesunde Zuchtköniginnen aus ihrer Region zu erwerben.

2017 geht das Projekt weiter, und alle Interessierten sind eingeladen, daran teilzunehmen!

Reglement und Formulare

Weitere Informationen: FFA-VFB

GELAN-Stichtagserhebung 2017 – zwischen dem 10. und 28. Februar!

Als registrierte Bienenhalter sind wir verpflichtet, alljährlich die landwirtschaftliche Erhebung auszufüllen.

Angegeben werden muss die durchschnittliche Anzahl Völker in der Zeit vom 1.1. bis 31.12.2016 und die genaue Anzahl Völker am 1.1.2017.

GELAN

Die Erhebung der Agrardaten beginnt – Artikel in den Freiburger Nachrichten

(Foto: sociologicus.de)

apiservice: Fluglöcher beobachten!

Wegen einer zu hohen Varroabelastung beim Einwintern, haben bereits einige Imker Bienenvölker verloren.

Bitte beobachten Sie die Fluglöcher Ihrer Beuten, sobald der Bienenflug einsetzt. Tut sich bei einem Volk nichts, öffnen Sie dieses und prüfen, ob die Bienen tatsächlich tot sind. Bestätigt sich die Befürchtung, schliessen Sie sofort die betreffenden Fluglöcher, um Raub zu vermeiden.
Damit Sie sicher sind, dass Ihre Völker einem zu hohen Varroadruck zum Opfer gefallen sind, empfiehlt der BGD das Auswaschen der toten Bienen (siehe Merkblatt 1.5.3. Auswaschmethode).

(Foto: imkerei-boehm.de)

Greenpeace fordert Neonicotinoid-Verbot

Pestizide aus der Stoffklasse der Neonicotinoide schaden Bienen, Schmetterlingen und sogar Vögeln. Da sie wasserlöslich sind, landen die Substanzen auch in Gewässern, Böden und Vegetation.

Zum Artikel in der Tierwelt

Zum Bericht von Greenpeace

Hilf den Bienen: Pflanzaktion für Schulklassen

Noch herrscht Winter. Aber der nächste Frühling kommt bestimmt. Und damit auch das bevorzugte Flugwetter der Bienen.
Helfen Sie den fleissigen Bestäubern, und schaffen Sie in ihrer Schule ein kleines Bienen-Paradies. Nicht nur haben Bienen mit Varroamilben und Pestiziden zu kämpfen. Auch das Blütenangebot ist oft zu knapp, und Wildbienen fehlen oftmals Nistplätze. Dagegen möchten Coop Bau + Hobby und Bio Suisse etwas tun – zusammen mit möglichst vielen Schulkassen: 1000 Pflanzsets mit Bio-Kräutersetzlingen und Bio-Saatgut werden dafür kostenlos an Schulklassen verteilt. In der ganzen Schweiz sollen Schulareale und Pausenhöfe erblühen und attraktive Lebensräume für Bestäuber entstehen. Als Dank für Ihr Engagement verlosen wir unter den teilnehmenden Klassen attraktive Preise. Informationen und Anmeldung finden Sie unter www.probienen.ch.

Zum Artikel in der Coopzeitung 5/2017