Autor: Fränzi Ruprecht

Der Frühling ist definitiv da! Überall blüht und spriesst es.
Die Witterung: Gestern bewölkt, heute Regen, morgen ???
Die Temperaturen: Zwischen 2-14 Grad. So richtiges Frühlingswetter!
Mal sind alle, die Fliegen können, aus dem Bienenkasten raus – mal ist ein Gedränge am Flugloch, weil alle wieder rein wollen – mal sind sie wieder ganz eng aneinander gekuschelt – dann wird wieder geputzt und und gearbeitet, was das Zeug hält. Es ist immer wieder bewundernswert, wie und in welchem Tempo sich die Bienen der Natur anpassen.
Auch wir ImkerInnen sind jetzt gezwungen, immer ein Auge auf das Wetter zu halten und das andere auf die Bienenvölker.
Genutzt wird jeder Augenblick, in welchem wir unsere Arbeiten an den Bienenvölker verrichten können. Dazu brauche wir schönes Wetter und Temperaturen über 15°C. Wenn wir etwas im Ablauf verpassen, finden die  Bienen immer wieder eine Möglichkeit, es auf ihre Art und Weise zu kompensieren.
Wir starten mit dem 1. Standbesuch.
Wir treffen uns am 23.03.2024 um 12.45 Uhr auf der Hinterseite des Gebäude O.  (evtl. freie Parkplätze hinter dem Haus, sonst Parkplätze beim grossen Parkplatz nutzen.)
Themen: Das Bienenvolk / Die offiziellen Dokumente / Der Pollen
Mitbringen: Kursunterlagen, Schreibzeug, Schleier, Handschuhe, eigenes Notfallset (Tabletten) und bitte wetterangepasste Kleidung!

Wir freuen uns auf einen erlebnisreiche und eindrückliche Grundkurssequenz.
Das Beraterteam

4. März, die Tage werden deutlich länger und wärmer.
Die Bienen fliegen zahlreicher und holen sich ihr Futter. Emsig wird gearbeitet und oftmals herrscht am Flugloch ein Gedränge: rein-raus- rein-raus…
Für mich sind dies Momente der Freude, der Begeisterung und des Staunens.
Die Natur treibt ihre Blüten und Gräser mit warmen Temperaturen und feuchten Regentage. Das Leben des Frühlings ist am Anrollen. Die Bienenmasse wächst und wächst, der Futterbedarf steigt und steigt. Es gilt ein wachsames Auge zu haben.
Regelmässige Futterkontrolle ist jetzt Überlebenswichtig. Beim nächsten warmen Tag über 12°C steht einer Völkerdurchsicht um eine Futterkontrolle durchzuführen und dem Dohnenwaben einzuhängen nichts mehr im Weg. Dann beginnt die Imkersaison auf ein Neues.

Wir treffen uns zum 3. Theorieabend. Im Fokus steht die Bienenbehausung, die Tracht, das Betriebskonzept und die Bewohner eines Bienenvolkes.

Wir freuen uns sehr, Euch am 6. März 2024 um 19.00 Uhr wieder in der OS-Tafers, in den Lehrräumen der Biologie und Chemie, zu begrüssen.
Mitnehmen: Schweizer Bienenbuch Band 1 +2, Kursordner, Schreibzeug und wer hat, einen Laptop.

Bis am Mittwoch u a lieba Gruess
Das Beraterteam

Mittlerweilen haben wir den 16.02.2024.
Die Natur ist extrem weit fortgeschritten: Schneeglöckchen, Winterlinge, Krokuse folgen auf Hasel und Weide. Die Temperaturen liegen im +4 bis+14°C.
Durch das Nahrungsangebot dieser Pflanzen sind auch unsere Bienen beflügelt. Emsig werden Pollenhöschen um Pollenhöschen eingetragen und sind ein sicheres Signal, dass diese Bienenvölker bereits an der Aufzucht von jungen Bienen sind. Knapp ist das Wasser. Die Erde ist trocken und für eine optimale Nahrung der Bienen braucht es Pollen, Nektar und Wasser.
Es ist Zeit, eine Bienentränke anzulegen und diese regelmässig zu befüllen.
Dazu gibt es viele Hinweise im Netz oder bei langjährigen Imkerinnen und Imker zu bestaunen. Finde Deine optimale Lösung…!

Und wir starten in den Grundkurs 24/25, jetzt geht es richtig los:
Im Fokus des 2. Kursabend steht der Mobilbau: Brut- und Honigrahmen, das Material Bienenwachs und wir setzten uns mit den kantonalen Vorlagen und Vorgaben auseinander. Auch die Bienen werden nicht zu kurz kommen: Wir schauen uns ihr Leben mal genauer an.

Wir treffen uns am 21.02.2024 um 18.45 Uhr bei der OS-Tafers, wieder im Vorraum, zum Material fassen.
Bitte seid pünktlich, damit wir zeitlich anfangen können.

Wir freuen uns sehr auf Euch und unsere gemeinsame Zeit!
Das Beraterteam