Zusammen mit dem Verband Freiburgischer Bienenzüchter laden wir alle Imkerinnen und Imker zu einem Varroa-Höck nach Grangeneuve ein. Die beiden renommierten Bienenforscher Jochen Pflugfelder und Jean Daniel Charrière vom Zentrum für Bienenforschung der Forschungsanstalt Agroscope werden uns über die Rückinvasion der Varroa-Milbe aufklären und uns zeigen, wie wir unsere Bienen mit den zugelassenen Mitteln behandeln können. Ferner werden sie uns auch einen Einblick in ihre Forschungsarbeit geben.
- Datum und Uhrzeit: Freitag, 27. Juli 2012, 19.30 Uhr
- Ort: Aula des Landwirtschaftlichen Instituts Grangeneuve
Der Anlass richtet sich an alle Imkerinnen und Imker des Kantons Freiburg und wird zweisprachig geführt.
Anhang: Offizielle Einladung des VFB
Die Aussage der beiden Forscher am gestrigen Abend war ziemlich klar:
– die Varroa ist hauptverantwortlich für die Winterverluste
– die Behandlung sollte im Sommer mit AS (2x langzeit) und OS im Winter erfolgen
– die Behandlung sollte flächendeckend bei allen Imkern GLEICHZEITIG durchgeführt werden um die Rückinvasion zu verhindern.
Auf Grund dieser Aussagen würde die Vernunft eigentlich gebieten, dass zumindest im Vereinsgebiet eine Koordinierte Behandlung organisiert werden muss.
Ich sehe keinen vernünftigen Grund das nicht zu versuchen, bin aber gespannt auf andere Kommentare.
Ich möchte mich bei ALLEN bedanken, die mitgeholfen haben, dass dieser Anlass durchgeführt werden konnte. Mein Dank richtet sich genauso an all die Imker und Imkerinnen (die den Weg nach Grangeneuve unter die Räder genommen haben), wie den beiden Referenten Jochen Pflugfelder und Vincent Dietemann (die das Ganze sehr kompetent und kurzweilig geleitet haben), als auch an all die helfenden Händen, die im Verborgenen gewirkt haben. Es braucht alle, damit ein solcher Anlass gelingen kann.
Herzlichen Dank.
Ich denke, der Weg, den wir gehen sollten ist aufgezeigt worden und es wird uns einiges an Arbeit, Ideen, Mithilfe und Zeit kosten, diesen gemeinsam zu erwandern.
Packen wir es an. Dabei sollten wir nicht vergessen, zwischendurch inne zu halten um zu reflektieren, ob wir noch auf dem richtigen Weg wandern und Pausen einzulegen, damit uns der Atem nicht ausgeht.
Ich zähle auf Eure Mithilfe.