Heute ist der 7. Dezember, der Gedenktag des heiligen Ambrosius, dem Schutzpatron der Imker.
Der Name kommt aus dem Griechischen und ist abgeleitet von Ambrosia, der Götterspeise, die Unsterblichkeit verleiht.
<< Der heilige Ambrosius, eines der größten Lichter der Kirche, und wegen der Lieblichkeit seiner Schriften, „der honigfließende Lehrer” genannt, ist eine glänzende Zierde unserer heiligen katholischen Kirche.
Sein Vater war ein edler Römer und kaiserlicher Statthalter von Gallien. Zu Trier, wo er seinen Sitz hatte, wurde ihm Ambrosius geboren. Als der kleine Knabe Ambrosius noch in der Wiege lag, ließ sich ein Bienenschwarm auf seinem Gesichte nieder. Seine Wärterin, die in der Nähe war, sah, wie diese kleinen Tiere in den offenen Mund des Kindes ein- und ausflogen und dies Spiel öfters wiederholten. Erschreckt eilte sie herbei, um die Bienen zu vertreiben; der Vater aber, der zufällig vorbeiging, wehrte es ihr, teils um die Bienen nicht zu reizen, teils auch um den Ausgang dieses sonderbaren Ereignisses zu sehen. Nachdem die Bienen längere Zeit weg- und zugeflogen waren, erhoben sie sich plötzlich, ohne dem Kindes das mindeste Leid zu tun, und flogen davon. Der Vater aber beugte sich freudig über das süß schlafende Kind, küsste es und rief aus: „Aus diesem Knaben wird, wofern er am Leben bleibt, einmal etwas Großes werden!” >>
aus: Heiligenlegenden.de
Ambrosius von Mailand, Statue in Sankt Peter am Wimberg
(Foto: Wolfgang Sauber)
Danke an Armin Jeckelmann für den Anstoss!