Nach einem Bienenstich steckt der Stachel in der Haut, nach einem Wespenstich nicht. Denn wird die Biene von ihrem erschrockenen Opfer weggewischt, bleiben Teile von Eingeweiden, Nerven und Muskeln zusammen mit dem Giftsack des Stachels hängen. Das passiert aber nur bei Warmblütlern wie dem Menschen, weil sich in ihrer elastischen Haut der Stachel mit den Widerhaken festkrallt. Weil der Stechapparat aus ihrem Hinterleib gerissen wurde, stirbt die Biene nach zwei bis drei Tagen.